Weit von Deutschland entfernt befindet sich eine Inselgruppe mit Namen Japan. Die Entstehung der japanischen Kultur wird auf rund 100.000 Jahre vor uns geschätzt. Die Ureinwohner, Ainus, und die ersten Einwanderer, die Mongolen, lebten zunächst friedlich zusammen. Der Kampf um Reisgebiete und gegen den Hunger lies schließlich die Stämme untereinander zu kriegerischen Auseinandersetzungen kommen. Chinesische Einflüsse fanden in die japanische Kultur Einzug. Der Buddhismus wurde in Japan ansässig. Schließlich waren die Herrscher des Landes, die Jujiwara, diejenigen, die dafür sorgten, dass die chinesischen Einflüsse zurückgedrängt wurden, und eine eigene Kultur entstehen konnte.
Ein Teil dieser Kultur sind die von uns verschiedenen Verhaltensregeln. Höfliches und korrektes Benehmen ist dort üblich. Selbstverständlichkeiten wie das verneinen einer Frage oder das putzen der Nase in der Öffentlichkeit sind dort nicht gern gesehen. Das Essen mit den Stäbchen gehört zu einer der offensichtlichsten kulturellen Unterschiede. Die Verbeugung zur Begrüßung ist Pflicht. Beim Betreten einer fremden Wohnung werden prinzipiell die Schuhe ausgezogen.
Etwas ebenso Bekanntes aus der japanischen Kultur sind die Samurai. Diese sind ein eigener Bevölkerungsstand. Der hohe Ehrenkodex der Samurai verpflichtet diese „Diener ihres Herren“ zu absoluter körperlicher Disziplin, Pflichterfüllung und Mut. Zur Ausrüstung gehört nicht nur das bekannte Schwert sondern auch eine Rüstung.
Die berühmten japanischen Gärten sind ein Teil der japanischen Kultur, der weltberühmt wurde. Die Schönheit der Natur soll hier wiedergegeben werden. Viele verschiedene Stile und Elemente werden hier vermischt, haben aber ihre Bedeutung. Grün wird hier immer vorherrschen. Ein solcher Garten wird einmal angelegt, und dann nicht mehr verändert.